Oktober 2002

großmäuligkeit is' eine uns'rer macken...
versuch einer nachbereitung der am 4.9. nicht wirklich verhinderten teilräumung der rigaer94

Am 4.9. wurde der Räumungstitel für die Erdgeschossräume in der Rigaer94 (Berlin) mittels einer Anhäufung blöder Bullen vollstreckt. Den Verlauf dieses Tages hatten sich einige anders vorgestellt. Wir auch. Ziel war das entschlossene Agieren gegen diese Räumung, Ziel war, sie als politisch nicht durchsetzbar zu gestalten, Ziel war, zu zeigen, dass Widerstand möglich ist und erfolgreich sein kann. Passivität und Pessimismus sollten auf's Korn genommen werden. In den Gesprächen nach der Räumung hatten wir eher das Gefühl, dass das genaue Gegenteil erreicht wurde. Schauen wir uns also noch mal an, was am 4.9. (nicht) passierte.

Die Nacht zum 4.9. war abgesehen von einigen besoffenen Punks vor dem XB-Liebig relativ ruhig. Die Bullen patrouillierten alle 5-10 durch den Kiez, hielten sich ansonsten aber merklich zurück. Erst um 4.15 Uhr wurden die Kreuzungen um die Rigaer94 mit jeweils 2-3 Wannen zugestellt, Personenkontrollen wurden errichtet, die Bullen ließen niemand mehr zur 94 durch. Es war recht schnell absehbar, dass der gute und richtige Plan,, die Kreuzung mittels Barrikade oder was wissen wir wie zuzumachen, nicht aufgehen wird. Zu früh zu viele Bullen am falschen Ort - zu wenig Leute von uns. Erst relativ spät, zwischen 5.30 und 6.00 Uhr, sammelten sich so zwischen 200 und 300 Leute, standen vor den Absperrungen der Bullen rum oder waren (eher vereinzelt) in den umliegenden Straßen unterwegs.

was können wir besser machen - teil 1
Der Informationsfluss war zu dieser Zeit und allgemein ziemlich schlecht. Das Radio musste wegen anrückender Peilwagen aufhören zu senden. Als es auf Sendung war fehlten leider die Radios in den Fenstern an entscheidenden Kreuzungen - schade schade. Der Infopunkt war nicht besonders gut organisiert, mobile Infoteams mit Megaphon o.ä. fehlten. Es entstanden ständig Gerüchte, z.B. über insgesamt wahrscheinlich 10 Spontandemos mit unterschiedlichster Orten und Zeiten, von denen letztlich nur ca. 3 stattfanden. Wir denken, dass das alles besser organisierbar ist und werden uns das nächste Mal darum bemühen.

was können wir besser machen - teil 2
Das sich am 4.9. die Wut über die Räumung der Kadterschmiede in erster Linie in entschlossenem Herumstehen äußerte, selbst dann, wenn sich Greiftrupps der Bullen gemächlich ihren Weg durch die Leute bahnten, liegt allerdings nicht nur am schlechten Informationsfluss. Mit perfekter Infostruktur wäre der Tag unserer Einschätzung nach leider nicht großartig anders verlaufen. Bezugsgruppen scheinen total aus der Mode gekommen zu sein. Das Maß an Unorganisiertheit überraschte uns dann doch ein wenig, kaum eineR hatte sich anscheinend Gedanken gemacht, was in einer (absehbaren) Situation, daß die Bullen Teile des Kiezes dichtmachen, sinnvoll und angemessen ist. Es gab einige nette Ausnahmen - ein ziviles Polizeifahrzeug, ein Bagger und ein paar Papiercontainer brannten, es gab 2-4 Barrikaden in den umliegenden Straßen und an den Bullenketten ein paar Durchbruchversuche - all das erreichte jedoch nicht das erhoffte Ausmaß.
Zum Teil wurde kritisiert, dass in der Mobilisierung kein Plan B für den am 4.9. eingetretenen Fall präsentiert wurde. Das kann mensch natürlich kritisieren, andererseits ist es ziemlich nahelegend, was in einer solchen Situation zu tun ist: die Bullen nerven wo es geht. Das muß nicht unbedingt auf jedem Flugblatt stehen. Insgesamt ist also einiges eher schiefgegangen, ein bisschen was hat geklappt

wir werden nicht alles anders, aber vieles besser machen
Nach der Räumung ist vor der Räumung. Demnächst, im November oder Dezember, wird es um die Räumung von 5 der 20 Wohnungen in der Rigaer94 gehen. Wir werden erneut versuchen, diese zu verhindern. Wir denken weiterhin, dass das möglich ist, wir denken immer noch, dass Aktionen gegen die Räumung am besten auf der Straße stattfinden.

Wir rufen euch hiermit auf, mit uns an toll fiesen Konzepten zu feilen, uns bei den Vorbereitungen der Aktionen gegen die Räumung zu unterstützen, zu überlegen, welche Aktionen ihr sinnvoll findet. Der Vorbereitungskreis war beim letzten Mal tendenziell überlastet, könnte also durchaus größer werden.
Eine kombinierte Nach- und Vorbereitungsveranstaltung findet am

Freitag, dem 18. Oktober

um 20.00 Uhr im XB-liebig (Liebigstr. 34, U5 Frankfurter Tor) statt. In diesem Sinne:

...aber manchmal kriegen wir auch was gebacken...keine räumung der rigaer 94...

rechtshilfekrams:
An alle, die am 4. oder 6.9. eingefahren sind oder sonstwie im Zusammenhang mit der Rigaer94 Streß mit Bullen und Justiz haben: MELDET EUCH BEI UNS. Dieser Streß ist nicht euer individuelles Problem, wir werden (finanzielle) Mittel und Wege finden damit umzugehen. rigaer94@web.de

visdp: A. Ufbruch, Rigaer Str.???, 10247 Berlin - Pleitstadt

 

Bullenstress vor der Kadterschmiede!

in der nacht vom 26. zum 27.08. [mo/di] kam es zu tumulten vor der kadterschmiede. die bullen waren bereits 2x wegen ruhestörung da, welche darin bestand, das leute auf dem gehweg saßen und quatschten. beim dritten anlauf fuhren 2 wannen mit hohem tempo vor und beide wannen-ladungen sprangen schnell raus. da alles fix ging, konnten sich ca. 10 - 15 leute nicht rechtzeitig verduften. es wurden die persos überprüft und penetrant aufdringlich gefilzt, die ganze aktion dauerte ne dreiviertel stunde. es rückte ein gefangentransporter an und 7 leute wurden abgehaftet, wegen personailienfeststelung, vorrangig wegen fehlender persos. das alles wegen einer spektakulären lärmbelästigung und trinken von alkohol auf einer öffentlichen straße. insbesondere das letztere klingt extrem albern, wurde aber allen ernstes von den bullen vorgegeben. bevor die letzten beiden wannen wegfuhren, gabs ne rangelei. dabei wurden 3 weitere leute abgehaftet, mind. 2 davon erlitten dabei erhebliche blessuren. dann gabs ne spontan-demo richtung wedekind-wache, die bereits am bersarinplatz abgefangen wurde. eine transpi-halterin wurde dort von den bullen mitgenommen. innerhalb von 1-2 stunden wurden fast alle freigelassen. ob und wenn ja, wieviele noch festsitzen, ist zum momentanen zeitpunkt nicht klar.
d ies ist eine klare eskalation der bullen vor der angekündigten r äumung der kadterschmiede, der offenen werkstatt und teilbereiche des wohnprojekts in der rigaer str. 94 in berlin-friedrichshain am 04. september. freiheit für die gefangenen, einstellung aller verfahren - keine räumung von linken projekten hier und überall !!! kommt alle auf die strasse, lassen wir uns diesen angriff nicht gefallen!
geklaut von indymedia

Zeuginnen & Betroffene der Vorfälle bitte hinterlasst Kontaktmöglichkeiten um Rechtliche Schritte gegen das vorgehen der Bullen & Zeugenaussagen zu Organisieren. Schreibt eure Gedächtnis-protokolle an die Kadterschmiede
Ihr Erreicht uns unter:
kadterschmiede.squat.net (E-Mail Adresse)
Kadterschmiede Rigaer Strasse 94 10247 Berlin (Postadresse)
oder einfach am Tresen abgeben
weitere Infos:
http://kadterschmiede.squat.net
http://rigaer94.squat.net

 

Jetzt ist es amtlich am 04.09.02 um 06:00 Uhr morgens will der Gerichtsvollzieher die Kadterschmiede mit Hilfe der Staatsbüttel räumen lassen...

the story so far:
nach gescheiterten verhandlungen mit bezirk und senat um ein ersatzobjekt, sind die erdgeschoss-räume der rigaer straße 94 seit dem ersten august wieder akut räumungsbedroht. diese räume werden von zwei unkommerziellen kulturprojekten genutzt: der offnen werkstatt und der kadter-schmiede. das von senat/bezirk angebotene ersatzobjekt war über 50% bewohnt und bot nicht genug platz für ein zusammenhängendes projekt, ohne die altmieterinnen zu verdrängen. einige der bewohnerinnen der simplonstr 15-17 hatten bedenken gegen den einzug des projektes, und fühlten sich von seiten des senates übergangen. das angebotene haus in der simplonstraße ist deshalb keine lösung für einen langfristigen erhalt des projektes rigaer 94. der versuch andere leerstehende häuser in die verhandlungen einzubringen wurde von bezirk und senat ignoriert, die verhandlungen wurden abgebrochen.

The present story :
kadterschmiede: ist ein autonomes unkommerzielles kulturprojekt, es stellt nicht nur einen freiraum für konzerte, partys und politik (antira/antifa/informatives) dar sondern ist gleichzeitig auch ein treff-punkt für linke, kiezbewohnerinnen und deren gäste. das kollektiv kadterschmiede unterstützt u.a. von repression betroffene menschen nicht nur aus der brd
offne werkstatt: hier werden leute zur selbsthilfe angestiftet bzw. das technische equipment dafür bereitgestellt

Futurestory:
mit der angestrebten räumung am 04.09.02 um 6:00 uhr morgens! werden nicht nur die jetzigen projekte existenziell bedroht sondern auch die möglichkeit sich zu treffen zu diskutieren und sich weiter zu entwickeln (in theorie und praxis) eingeschränkt.

Wat nu ?!?
wir werden es nicht hinnehmen, daß deutsche politiker und ihre ausführenden organe ihre scheiß politik zu gunsten ihrer lobby machen - wir haben uns zum weiteren widerstand entschlossen.wir sind nicht alleine aber trotzdem nicht genug um eine militärische auseinandersetzung zu gewinnen also denken wir: die räumung soll eine sehr teure veranstaltung des senats/bezirks werden eure soli-darität ist eine waffe, die linke öffentlichkeit kann es schaffen eine politische lösung in diesem kon-flikt zu erzwingen wenn sich die menschen zum handeln entschließen!!!
e s geht hier nicht nur um eine kneipe, um ein hausprojekt allein, es geht hier um einen kampf gegen ausbeutung und unterdrückung. deshalb informiert euch, seid kreativ und kommt alle am 04.06.02 um 6:00 uhr in die rigaer strasse. verhindern wir die angedrohte räumung der kadterschmiede und der offnen werkstatt.
no justice no peace...a.c.a.b.
..."schade um die steine flugi"
flugi zum runterladen

Kadterschmiede

Die Kadterschmiede ist ein ehemals besetztes linksradikales Projekt, das sich in der Rigaer Str. 94 im Erdgeschoß befindet.
Wir organisieren politische Veranstaltungen, Treffen, Konzerte, (Soli)parties etc.
An mehreren Tagen bieten wir veganes bzw. vegetarisches Essen an.
Politischen Gruppen stehen unsere Räume für Info- und Soliveranstaltungen zur Verfügung.
Wie viele linke Projekte sind wir immer wieder Angriffen der Staatsmacht und der Hausbesitzer ausgesetzt.
Nach mehreren fristlosen Kündigungen durch den "Eigentümer" Suitbert Beulker liegt nun ein Räumungstitel für die Kadterschmiede vor.

Lassen wir uns die Räume nicht nehmen!!!


Kadterschmiede informiert
Kadterschmiede informiert April / Mai
Kontakt: kadterschmiede@squat.net
Kontakt: kadterschmiede@t-online.de

Adresse: Rigaer Str. 94, 10247 Berlin-Friedrichshain,
U5 Frankfurter Tor / Tram 20 Bersarinplatz

 

Update:25.06.02

Rigaer 94 ... !!!

Räumung vorerst (!)
drei Monate ausgesetzt

Verhandlungen drohen zu scheitern!!!

Drei Tage vor dem für den 28.05. angesetzten Räumungstermin für das Erdgeschoss der Rigaer 94 boten uns VertreterInnen vom Berliner Senat und Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ein Ersatzobjekt in Friedrichshain an, verbunden mit der Bedingung, dass wir uns innerhalb von drei Tagen dafür oder dagegen entscheiden sollten.
Wir entschlossen uns letztlich, einen von uns formulierten Rahmenvertrag zu unterzeichnen. Das heißt aber ausdrücklich nicht, dass diesem Ersatzobjekt schon zugestimmt wurde und dass unser Projekt definitiv dorthin umzieht.
Der Vertrag enthält eine Klausel, nach der der Vertrag platzt, sollte keine Einigung über die Miethöhe sowie mit den derzeitigen MieterInnen erzielt werden.
Die Verhandlungen stehen unter andere
m aus diesem Grund kurz vor dem scheitern.
siehe Presseerklärung
Wegen des Vertragsabschlusses wurde die Räumung vorerst für drei Monate ausgesetzt.
Sollte der Vertrag platzen, wird die Aussetzung der Räumung wahrscheinlich zurückgezogen. Dann heißt es erneut: Räumung verhindern!
Die Aussetzung der Räumung ist ein" politischer Erfolg", über den Rest kann (und sollte) mensch sich streiten. Dass der Senat sich genötigt sieht, die Auseinandersetzung um die Rigaer 94 durch ein Ersatzobjekt zu befrieden, ist auf der einen Seite sicherlich auch ein Erfolg, der unserer Einschätzung nach guten Mobilisierung gegen die Räumung. Auf der anderen Seite bleibt jedoch ein fader, gegenrevolutionärer Beigeschmack...

mehr im Flugblatt "räumungsverkauf"

 

ohne_puschmann_kein_krawall
keine räumung der rigaer94 am 28.5. - keine räumung niemals nicht!

mr. puschmann is coming to town

Ein Gerichtsvollzieher, der sich im Briefwechsel mit dem Hausprojekt Rigaer94 [Berlin-Friedrichshain] als Thomas Puschmann vorstellte, verlangt für Dienstag, den 28.5.2002 die friedliche und freiwillige Herausgabe von mehreren Erdgeschoßräumen, in welchen sich das Projekt Kadterschmiede befindet. Den Räumungsantrag gestellt hat ein gewisser Suitbert Beulker [Schönhauser Allee 73a, Berlin Prenzlauer Berg], welcher unter anderem behauptet, er sei der Eigentümer des Hauses. Naja, formal-juristisch mag er da vielleicht Recht haben, aber darum geht es hier nicht. Beulker klagt mittlerweile seit 1 ½ Jahren gegen das Hausprojekt - seit neuesten mit der Begründung, im Haus würde "Anarchie herrschen" und er wolle die "Rädelsführer" (?) dingfest machen. Uns stellt sich in der politischen Auseinandersetzung um dieses Hausprojekt allerdings nicht die Frage, ob sein Verhalten unmoralisch oder irgendwie böse ist. Es geht nicht darum, sein Verhalten zu denunzieren, es geht um eine radikale Kritik an den Verhältnissen, in denen sein Verhalten zumindest nicht unlogisch ist. Und es geht darum, für die Rigaer94 und andere Projekte als sichtbare linke Orte in der Mitte dieser beschissenen Hauptstadt zu kämpfen. In diesem Sinne: Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

alles was wir wollen...

...ist nur. die Regierung stürzen? Nun, diese Frage stellt sich wohl gerade nicht. Eher stellt sich die Frage, ob es in Berlin eine tolle, attraktive, aktionsfähige, radikale linke Szene gibt. Das wird auch in Zukunft nicht so sehr davon abhängen, wie entschlossen an "Kampftagen" Bushaltestellen zertrümmert werden. Das wird nicht dadurch entschieden, daß Wissensvorräte über Theorie und Praxis verschiedener Fraktionen nebeneinander stehen, nicht dadurch, daß die eigene Theorie und Praxis die Form einer Dampfwalze annimmt, mit der andere Fraktionen beeindruckt oder überrollt werden sollen. Es wird abhängen von unserer Fähigkeit uns zu streiten, von unserer Fähigkeit, Theorie und Praxis zu vermitteln. Es wird durch die Frage entschieden, ob wir Radikalität daran messen, wieviel unsere Politik mit unserem Alltags zu tun hat oder traditionell mit geübtem Blick an der Höhe des wo auch immer entstandenen Sachschadens. Dies soll keine pauschale Distanzierung von bestimmten Politikformen sein. Wir haben grundsätzlich nichts gegen Randale, zumindest solange nicht, wie sie Mittel linker Politik ist, nicht deren Inhalt oder Zweck. Blöd wäre, wenn Pflasterstein und Feuerschein nur noch den Sinn haben, daß unser Blick sich nicht allzu sehr auf einen drögen, anstrengenden Alltag richtet. Kurz: Wir brauchen linke Orte, um uns solchen Frage wieder stärker zu stellen, wir brauchen sie, um sichtbar zu sein, wir brauchen sie als die Orte, an denen am ehesten die Option eines radikalen Alltags weiterentwickelt werden kann. Von daher werden wir eine Räumung oder Teilräumung der Rigaer94 genausowenig hinnehmen wie eine Räumung der Köpi, der Wagenburg Schwarzer Kanal...
Wir bleiben alle.

technix

Angekündigt hat sich der Herr Gerichtsvollzieher für Dienstag, den 28.5. - 8 Uhr morgens [Ihr solltet etwas früher da sein!]. Es ist unklar und wird wohl auch unklar bleiben, ob er sofort mit Bullen anrückt oder sich deren Unterstützung erst in den folgenden Stunden, Tagen oder Wochen besorgt. Gegen alle Räumungsversuche wird Widerstand geleistet, nicht mit dem Ziel der militärischen Konfrontation mit den Bullen, sondern mit de Ziel, die Räumung als politisch nicht durchsetzbar zu gestalten: als entschlossene, symbolische Manifestation eines in diesem Falle doch sehr grundlegenden Dissenses. Ihr seit aufgefordert, diese Aktionen mit den Euch als geeignet erscheinenden Mitteln zu unterstützen. Möglich und sinnvoll ist das Blockieren der Zufahrtstraßen um die Rigaer94: Proskauer/Rigaer Str., Zellestr./Bänschstr., Liebigstr./Bänschstr., Bersarinplatz/Rigaer Str., Liebigstr. am Frankfurter Tor. Für die Nacht zum 28.5. bzw. die folgenden Nächte werden in Friedrichshain Pennplätze organisiert für die Menschen, die aus anderen Bezirken oder gar aus anderen Bundesländern anreisen. Ihr erreicht die Penn-platzbörse unter der Nummer 0178 - 835 23 33. Am 28.5. und für den evtl. späteren Tag der Räumung gibt es zum einen den Infopunkt in der Kreuziger Straße. Wir versuchen in der Woche vor dem 28.5. mehrere Infoveranstaltungen in verschiedenen Kiezen zu organisieren - achtet auf Flyer! Eine VV zum aktuellen Stand der Dinge gibt es am 24.5. um 20 Uhr in der Köpi. Wenn der Herr Puschmann eine Räumung durchsetzen kann, wird es am selben Tag
eine Demo geben - Treffpunkt ist dann 17 Uhr am Frankfurter Tor. Na denne, wir sehen uns am 28.5.
- auf den Barrikaden.

wenn räumung, dann beule
rigaer94 bleibt, kadterschmiede rockt

www.rigaer94.squat.net + pennplätze: 0178 - 835 23 33 + Spenden: jaaaaa! + http://kadterschmiede.squat.net
Spendenkonto: Rote Hilfe e.V., 7189590600, BLZ 10020000, Berliner Bank, Stichwort: Rigaer94