Termine


 
Am Sonnabend dem 17.05.03 soll eine Demo der Gewerkschaften gegen Sozialabbau mit dem Titel " fünf vor zwölf" stattfinden. Wir rufen ebenfalls zur dieser Demonstration auf, um gegen Räumungswahn, Polizeiwillkür, soziale Kürzungen und Ausgrenzung und für den Erhalt Linker Projekte zu demonstrieren. Während uns erzählt wird, dass kein Geld für Bildung, Gesundheit und Kultur vorhanden ist, hat sich dieser Staat mit einen wahnsinnigen Bullenaufgebot zur Räumung der Rigaer 94 als Repressionsapparat demaskiert. Die Gewerkschaften - unfähig ein eigenes Profil zu entwickeln - stehen nicht nur in wirtschaftlichen Fragen auf Seiten der "Herrschenden". Die Räumung des Wagenplatzes Schwarzer Kanal und die Ereignisse um das soziale Zentrum sind nur einige Beweise, die wir hier anführen wollen.
Aus diesen Grund: Kommt Alle zum links-undogmatischen Block am Samstag dem 17.05. auf dem Potsdamer Platz.
 
Treffpunkt ist um 10.30h vor der besetzten PDS-Bezirkszentrale in Friedrichshain Weidenweg 17 [Der Rote Laden].
Für NachzüglerInnen beginnt das ganze 11.55 auf dem Potsdamer Platz.
 
No Justice No Peace!


Unsere Regelmäßigen Termine und Öffnungszeiten:

Vorübergehend geschlossen. [wegen Zerstörungswut & Räumungswahn]


Veranstaltungen

Anfang Juni Veranstaltung "Bunt und Braun?" Ideologien und Propaganda der Neonazis von heute ab 19:30 Uhr

Neonazis sind "Globalisierungsgegner" und "Antikapitalisten", sie sorgen sich um Arbeitsplätze, um die Sicherheit der Bürger, um eine intakte Umwelt und um die "Vielfalt der Kulturen" - dies möchte mensch fast meinen, wenn man sich die neonazistische Propaganda von heute ansieht. Plumpe "Ausländer raus" - Demagogie und Hakenkreuzfetischismus sind populistischen politischen Forderungen gewichen, Positionen der gesellschaftlichen Mitte werden aufgegriffen und mit radikalen Lösungsvorschlägen angereichert. Parallel dazu mischen sich nationalistische Grossmachtsphantasien mit pseudo-antiimperialistischer Rhetorik. Linke Symbolik erfährt eine Übernahme von rechts und die Aufmäsche bieten zuweilen eine buntes Miteinander von schwarzen, schwarz-weiss-roten, Reichskriegs- und Palästinafahnen. Vieles ist nicht (mehr) auf den ersten Blick als rechtsextrem zu erkennen.
 
In ihrem Vortrag werfen die ReferentInnen einen Blick auf die "neuen" Parolen und Erscheinungsformen der extrem rechten Szene und enttarnen den dahinterstehenden alten braunen Mief von Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus.
 
Die Auseinandersetzung darüber ist wichtig. Nur mit dem Wissen um die Codes, Argumentationsstränge und strategischen Optionen der extremen Rechten lassen sich Bürgerbewegungen, gewerkschaftliche Arbeit oder der Widerstand gegen neoliberale Wirtschaftspolitik gegen deren Einflussnahmen wirksam schützen.
 
Die ReferentInnen sind MitarbeiterInnen des Antifaschistischen Info-Blattes oder des Antifaschistischen Pressearchivs Berlin
 
Eine Veranstaltung mit Apabiz


Action & Demo Termine

Solidaritätsaufruf
 
Wir, die Kadterschmiede, rufen zur Teilnahme ander Antifaschistischen Demonstration am 26.04.2003 auf.
Die Demonstration beginnt um 14:00 Uhr am S-BHF. Spindlersfeld. Sie findet unter dem Motto "Weg mit dem Abschiebeknast und der Bundeszentrale der NPD in Köpenik!" statt.
 
Wir laden hierzu zu einem Frühstück am 26.04.03 ab 11;00 Uhr in der Kadterschmiede ein. Es wird Tee, Kaffee, Saft und Brötchen geben. Aufstriche, Käse usw. und anderer Stuff (Transparente, Winkelemente) sollten selbstorganisiert mitgebracht werden.
 
Ein Auszug aus dem Aufruf:
 
Die Protestaktionen der Gefangenen reissen nicht ab. Nach dem Ende des im Januar begonnenen kollektiven Hungerstreiks haben einzelne Gefangene immer wieder mit Hunger- und Durststreiks gegen ihre Inhaftierung protestiert. Und immer wieder versuchen Gefangene mit Selbstverletzungen und Selbsttötungsversuchen aus ihrer ausweglosen Situation herauszukommen. Bisher kam es seit Mitte Januar zu 17 Selbstverletzungen und 26 Selbsttötungsversuchen durch erhängen.
 
Die Abschiebehaft und die Abschiebegefängnisse sind die krassesten Sinnbilder bundesdeutscher Abschottungspolitik. Abschiebehaft bedeutet Freiheitsberaubung für hunderte von Menschen. Freiheitsentzug, der durch RichterInnen in Fünf-Minuten-Verhandlungen juristisch "legetimiert" wurde, manchmal ohne Anhörung der Betroffenen und oft ohne Rechtsbeistand.
 
Wir fordern:
Weg mit allen Knästen - Freiheit für alle Gefangenen!
Schluss mit den rassistischen Sondergesetzen!
Räumt die Knäste nicht die Häuser!